Römerbrief Teil 12: Gemeindefamilie: Starke und Schwache vereint Röm.14 – Mario Wahnschaffe
ICB Predigtreihe Römerbrief Teil 12
Das „5. Evangelium“: Ein Leben im Sieg! Freiheit finden in Jesus! 15.06.25
Gemeindefamilie: Starke und Schwache vereint Röm.14
„Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen. Der Schwache aber isst kein Fleisch[1].
3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, für den ist es unrein.
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist.
16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.“
Römerbrief 14,1-4.11-19
Einleitung
Schreiber: Paulus von Tarsus
Geburt: 10 n.Chr. in Tarsus, Kilikien – Süd-Ost Türkei
Tod: ca. 64-68 n.Chr. in Rom Märtyrertod
Karriere:
Griechisch gebildeter Jude
Radikaler Pharisäer mit römischem Bürgerrecht
Christenverfolger der frühen Anhänger Jesu Christi,
dem er jedoch zu dessen Lebenszeit nie begegnet war.
Bedeutendster Missionar
Erster christlicher Theologe
Architekt der „Internationalen Gemeinde“ aus Heb. Juden, Hellelisten, und Griechen
Römerbrief:
Abfassung: Winter 55/56 n. Chr.in Korinth, überbracht durch Phoibe
Ziel: Grundlagen der Erlösung von Sünde & Schuld und der Gerechtigkeit vor Gott
Stellung und Berufung Israels
Das Kreuz als Grundlage und Versöhnung der Internationalen Gemeinde
Heilung des Risses zwischen Juden und Heiden: Vertreibung der Juden unter Nero und ihre Rückkehr.
ÜBERBLICK Römerbrief
Der Brief ist klar erkennbar in drei Teile geteilt:
- Belehrender Teil: Gottes Gerechtigkeit aus Glauben (Kapitel 1–8). Hier gibt es wiederum zwei Teile. Zunächst geht es um das Problem der Sünden (der bösen Taten) und wie Gott in der Rechtfertigung darauf antwortet (Röm 1,18–5,11). Danach wird das Problem der Sünde (der alten Natur) behandelt und wie Gott dieses Problem löst und Befreiung gibt (Röm 5,12–8,38). Der erste Teil wird durch die Worte Schuld und Rechtfertigung geprägt, der zweite Teil durch die Worte Sünde und Befreiung.
- Heilsgeschichtlicher Teil: Das souveräne Handeln Gottes mit Israel. Hier lernen wir, wie Israel erwählt war, an die Seite gestellt wurde und einmal wiederhergestellt werden wird. Gottes Gerechtigkeit wird in diesem zweiten Teil ebenso deutlich wie im ersten Teil (Kapitel 9–11).
- Praktischer Teil: Der Wille Gottes für das tägliche Leben des Christen. Hier finden wir Ermahnungen für den gerechtfertigten, geheiligten und befreiten Gläubigen, der jetzt noch auf der Erde lebt und die kommende Herrlichkeit erwartet. Er wird aufgefordert, in der Kraft des Evangeliums zu leben und als jemand, der gerechtfertigt und befreit ist, zur Ehre Gottes zu leben.
GLIEDERUNG
Teil 1: Belehrender Teil – das große Heil Gottes (Römer 1–8)
- Einleitung – Gruß und Thema des Briefes (Röm 1,1–17)
- Jeder Mensch ist schuldig vor Gott (Röm 1,18–3,20)
2.1. Die gottlosen Heiden (Röm 1,18–32)
2.2. Die selbstgerechten Nationen (Röm 2,1–16)
2.3. Die stolzen Juden (Röm 2,17–3,8)
2.4. Kein Gerechter (Röm 3,9–20) - Gottes ist gerecht und rechtfertigt den Sünder (Röm 3,21–5,11)
3.1. Der Weg zur Rechtfertigung – der Glaube (Röm 3,21–31)
3.2. Das Beispiel Abrahams (Röm 4,1–25)
3.3. Die herrlichen Folgen der Rechtfertigung (Röm 5,1–11) - Befreiung von der Macht der Sünde und dem Gesetz (Röm 5,12–8,39)
4.1. In Adam – in Christus (Röm 5,12–21)
4.2. Befreit von der Knechtschaft der Sünde (Röm 6,1–23)
4.3. Befreit von der Knechtschaft des Gesetzes (Röm 7,1–25)
4.4. Heilssicherheit – in Christus keine Verdammnis (Röm 8,1–39)
Teil 2: Heilgeschichtlicher Teil – Gottes Handeln mit Israel (Röm 9–11)
- Israels Vergangenheit – Das Volk und die Souveränität Gottes (Röm 9,1–33)
- Israels Gegenwart – Versagen und Unglaube des Volkes (Röm 10,1–21)
- Israels Zukunft – Die Wiederherstellung des Volkes (Röm 11,1–36)
Teil 3: Praktischer Teil – Ermahnungen und Schlussworte (Röm 12–16)
- Das Verhalten gegenüber Gott, der Versammlung und den Ungläubigen (Röm 12,1–21)
- Das Verhalten gegenüber dem Staat und der Welt (Röm 13,1–14)
- Das Verhalten gegenüber dem Nächsten und den Schwachen im Glauben (Röm 14,1–15,13)
- Der Dienst des Paulus (Röm 15,14–33)
- Grüße und Warnung (Röm 16,1–24)
- Lobpreis (Röm 16,25–27)
- Grundlage der Einheit: Das Wort vom Kreuz
Gesunde Lehre
Gemeinsam wollen wir Gottes Wort studieren, um dadurch auf den Auftrag Jesu ausgerichtet zu werden, nämlich seine Gemeinde zu bauen.
Da unsere Geschwister nicht nur einen vielfältigen kulturellen Hintergrund, sondern ebenso auch einen vielfältigen theologischen Hintergrund haben, ist es wichtig, dass eine gesunde und ausgewogene Lehre im Zentrum unserer Lehre steht.
Gottes Wort und die gesunde ausgewogene Lehre sind wichtiger als:
- Kleidungsstile
- Gebetsstile
- Emotionalität im Lobpreis
- Sonderlehren
Beim Thema Lehre in einer internationalen Gemeinde ist das Bewusstsein über kulturelle Unterschiede im Denken überaus wichtig. Unser griechisch-europäisches Denken denkt stark in der Kategorie: „entweder – oder“ bzw. „richtig und falsch“ und „Es gibt es nur eine Wahrheit“.
Tatsächlich finden wir im Wort Gottes nicht ein griechisches sondern ein hebräisches Denken, das in der Kategorie „sowohl als auch“ denkt und urteilt.
Paulus spricht daher auch nicht von „richtiger“ Lehre, sondern von „gesunder“ Lehre.
„Der, an dem der Lehre gemäßen zuverlässigen Wort festhält, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.“
Titusbrief 1:9
Der Begriff „Gesunde Lehre“ gibt uns mehr eine Vorstellung von Ausgewogenheit: Ausgewogenheit von Aussagen in der Schrift, die vielleicht sogar in einer gewissen Spannung zueinander stehen können. Denken wir an folgenden Vers, der nicht widersprüchlich ist, sondern ausgewogen alle Aspekte der Heiligung und Rettung beleuchtet:
„Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern! Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.“
Philipperbrief 2:12-13
David spricht in den Psalmen:
„Die Summe deines Wortes ist Wahrheit!“
Psalm 119:160
Das heißt, wir bauen keine Lehre auf einem einzelnen Vers auf. Eine biblische Lehre sollte immer durch eine Summe von biblischen und sich ergänzenden Worten aufgebaut sein, die miteinander in Spannung stehen – wie bei einer Kathedrale, deren Mauerwerke sich gegenseitig stützen und gegeneinander drücken, damit der Bau stabil nach oben ausgerichtet ist.
Beispiel: Seminar zum Thema „Alternative Heilmethoden“.
In Deutschland ist die Akkupunkturpraxis überwiegend mit chinesisch religiöser Ideologie verknüpft.[1] Wie konnte ich dies als Pastor nun einerseits liberalisieren und so eventuell unsere deutschen Geschwister in ihrem Gewissen beschädigen? Und andererseits unsere asiatischen Geschwister nicht in ihrer geistlichen Freiheit beschneiden und ihnen unsinnige Verbote erteilen oder sie gar unberechtigter Weise unter Verdammnis stellen?
Hier war nun ein unlösbarer Lehrkonflikt entstanden, der aber kultureller Natur war.
In dieser scheinbar unlösbaren Frage stieß ich auf das „Gebot der Liebe und Rücksicht“ des Paulus, der ebenfalls versuchte, Heidenchristen und Juden in Frieden in einer internationalen Gemeinde zu integrieren. Die Heidenchristen, denen jüdische Gebote fremd waren und die auch seit dem Apostelkonzil in Jerusalem von ihrer Einhaltung befreit waren[2], lebten in der Freiheit des Geistes gegenüber dem jüdischen Gesetz. Im Gegensatz dazu hielten ihre Brüder und Mitglieder, die Judenchristen an den jüdischen Geboten und ihren Regeln weiter fest. Ein auch für Paulus zunächst unlösbarer kultureller Konflikt.
Paulus legt für die Lösung des Konflikts das Gebot der Liebe und der Rücksicht zugrunde, ohne die jüdischen Gebote abzuschaffen oder die Freiheit der Heidenchristen wieder rückgängig zu machen:
Die „Schwachen“, so nennt Paulus die Judenchristen, die sich noch an Gebote und jüdische Regeln halten, sollen die „Freien“, die Heidenchristen, nicht richten und die „Freien“ sollen die „Schwachen“ nicht verachten:
„Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen! Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst!“
Römerbrief 14:1-3
Als Zweites ruft er die „Freien im Geist“ auf, aus der Liebe Jesu willen, Rücksicht auf die Schwachen zu nehmen und auf ihre Freiheit freiwillig zu verzichten, um die Einheit zwischen „Schwachen“ und „Freien“ in der internationalen Gemeinde zu wahren.
„Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist! Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden!“
Römerbrief 14:15-16
- Warum beruft Jesus schwache Menschen?
Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.“
Römerbrief 13,16-19
Warum beruft Gott in der Gemeinde zu Rom Starke und Schwache zusammen?
Warum beruft Jesus und unter welchen Voraussetzungen?
Wen hat Jesus zu seinen Aposteln erwählt?
Würde Jesus mich berufen?
Was waren die Qualifikation der Apostel von Jesus? Kann ich mich daran orientieren?
Die Prinzipien der Berufung Gottes im AT und NT
Die Berufung der 12 Apostel durch Jesus in Lukas 6,12-16
+ Jesus verbrachte die ganze Nacht im Gebet
Eine Nacht nach jüdischer Zeit: 18:00-6.00 – 12 Stunden
12 Stunden betete Jesus, um 12 Apostel zu erwählen
1 Stunde pro Apostel!
Doch wenn man die Praxis der Erwählung ab Lukas 16,13 liest, dann erscheint sie planlos und zufällig:
„Simon, den er auch Petrus nannte, und Andreas, seinen Bruder, und Jakobus und Johannes und Philippus und Bartholomäus
15 und Matthäus und Thomas und Jakobus, des Alphäus ⟨Sohn⟩, und Simon, genannt Eiferer[3],
16 und Judas, des Jakobus ⟨Sohn⟩[4], und Judas Iskariot[5], der ⟨zum⟩ Verräter wurde.“
Lukas 6,13-16
Warum hat Jesus 12 Stunden gebraucht um für diese zufällig wirkende Auswahl zu beten?
Was hat er gebetet?
Hat er gebetet?: Herr! Zeig mir die Supermänner in Israel, die qualifiziert sind, meine Mission zu vollenden?
Ich brauche einen Superman???
Man fragt sich – bei allem Respekt! – Warum hat Jesus 12 Stunden gebraucht, um solch eine zusammengewürfelte unqualifizierte Truppe zu erwählen?
Denn mit Verlaub! Seine Auserwählten waren nicht Supermänner – eher das Gegenteil!
– Petrus: Den großmäuligen und wankelmütigen Petrus, der Jesus zum Schluss verleugnete!
Sein Motto: Erst handeln, nachher denken!
– Die beiden Söhne des Zebedäus: Jakobus und Johannes
Jesus gab ihnen den Namen „Boanerges“ – Donnersöhne – Auf Deutsch: „Hitzköpfe“
Markus 3,17
Sie wollten im Zorn über die Unfreundlichkeit der Samariter Feuer auf sie regnen lassen.
Lukas 9,54
Jesus wies sie zurecht: „Ihr wisst nicht, welches Geistes ihr seid! Lukas 9,54
Und Jesus erwählt diese undisziplinierten Hitzköpfe!
– Judas Iskariot Der Jünger, der Jesus für 30 Silberlinge verriet!
Und Johannes berichtet uns, dass er ein Dieb war und Jesus ihn zum 1. Kassierer gemacht hatte!
Man kann also nicht annehmen, dass Jesus 12 Stunden lang gebetet hat:
„Gib mir 12 Supermänner!“
Warum hat Jesus 12 Stunden für solch fehlerhafte Menschen gebetet?
Jesus erwählt nicht so, wie die Welt erwählt!
Lass mich nicht so Erfolg planen, wie die Welt Erfolg plant!
Jesus betet: Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe!
Jesus erwählt fehlerhafte Menschen, so wie du und ich!
Die Welt erwählt Menschen nach äußerlichen Qualifikationen:
– Ich wäre nicht zu groben, einfachen, umgebildeten Menschen gegangen
– Ich wäre zur Elite Uni nach Jerusalem gegangen!
Gib mir die klügsten Studenten!
Mit den höchsten rhetorischen Fähigkeiten!
Jesus erwählt uns nicht, nach dem was wir sind und was wir können, sondern nach dem, was ER aus uns macht!
Warum erwählt Jesus keine Supermänner?
Weil es keine gibt!
Jesus erwählt gewöhnliche und schwache Menschen!
„Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden macht; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden macht.
28 Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache,
29 dass sich vor Gott kein Fleisch rühmen kann.
30 Aus ihm aber ⟨kommt es, dass⟩ ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit[16] und Erlösung;
31 damit, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn[17]!«
1.Korinther 1,26-31
Schwache Menschen brauchen Jesus!
Bedürftige brauchen die Kraft des Heiligen Geistes!
Beispiel Paulus und Apollos:
Paulus: Seine leibliche Gegenwart war schwach, seine Rede verachtenswert. 2.Kor.10,10
Doch seine Briefe werden heute noch gelesen!
„Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn ⟨meine⟩ Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir[5] wohnt[6].
10 Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“
2.Korinther 12,9.10
Das Wort vom Kreuz ist das Fundament einer Gemeinde mit Starken und Schwachen!
„Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.“
1.Korinther 1,18
[2] Den Bericht zum Apostelkonzil in Jerusalem finden wir in Apostel-geschichte 15:1,2+19-29: