„Jesus – Wer ist dieser Mann?“ Teil 1 Jesu Mutter – Wer war diese Frau? Joanna & Winston Richardson

Mario Wahnschaffe

25. November 2024
32 Minuten

„Jesus – Wer ist dieser Mann?“

Seine Herkunft und 4 Perspektiven seines Auftrags, seines Wesens!

Neue Predigtreihe :Weihnachten im ICB:!

Teil 1: Jesu Mutter – Wer war diese Frau? Joanna & Winston Richardson

Jesu Mutter – Wer war diese Frau? Reihe: Jesus – Wer ist dieser Mann?

Schlüsseltexte: Lukas 1:26–38, Lukas 2:35, Johannes 19:25–27 Einleitung: Die Kontroverse um Maria • Unterschiedliche Ansichten über Maria: o Manche verehren sie als Mittlerin der Erlösung, beten zu ihr und suchen sie als Wundertäterin. o Andere, insbesondere in protestantischen Kreisen, betrachten diese Praktiken mit Argwohn und halten sie für götzendienerisch. • Die vergessene Wahrheit: o Ungeachtet dieser Kontroversen ist Marias Rolle in der Geschichte des Evangeliums grundlegend. o Ihr Leben ist wesentlich für das Verständnis der Menschlichkeit Christi und des Erlösungsplans Gottes. • Ehre, nicht Anbetung: o Auch wenn manche bei der Ehrung Marias zu weit gehen, sollten wir sie dennoch als gesegnet und bedeutsam in Gottes Plan anerkennen. o Marias Geschichte spricht uns heute an, und wir müssen ihre Rolle ehren, ohne unseren Glauben zu überdehnen. I. Marias Rolle in Christi Menschlichkeit • Auserwählt wegen ihrer Treue (Lukas 1:38): o Maria war eine gewöhnliche Frau aus Nazareth, eine bescheidene, ungebildete junge Frau, die wenig Status hatte. o Gott erwählte sie nicht wegen ihres Reichtums oder ihrer Macht, sondern wegen ihres Herzens – sie war treu und bescheiden. • Marias sofortige Unterwerfung unter Gottes Willen (Lukas 1:38): o Marias „Ja“ zu Gott zeigt ein Leben voller Gehorsam, Vertrauen und Bereitschaft. o Gott benutzt gewöhnliche Menschen, die bereit sind, sich Seinem Willen zu unterwerfen. • Christi Menschlichkeit kommt von Maria (Lukas 1:31, Galater 4:4): o Jesu menschliche Natur kam von Maria, was sie zu einem wesentlichen Teil von Gottes Erlösungsplan machte. o Ohne sie wäre die Menschwerdung nicht möglich gewesen. • Marias Einfluss auf Jesu Menschlichkeit (Lukas 2:51–52): o Als Jesus heranwuchs, lernte er in der Obhut von Maria und Josef Gehorsam, Liebe und Ehrfurcht. o Marias Einfluss prägte Jesu Menschlichkeit, und ihr Glaube und ihre Liebe waren ihm ein Vorbild. II. Maria als Vorbild der Verwandlung • Christi Geburt in uns (Lukas 1:46–55 – Das Magnificat): o Marias Lied spiegelt ihre Freude und Ehrfurcht darüber wider, auserwählt worden zu sein, Christus zu gebären, ein Vorbild dafür, was es bedeutet, sich von Christus von innen heraus verwandeln zu lassen. o Die Gegenwart Christi in unserem Leben sollte unsere Perspektive verändern, uns einen Sinn geben und uns mit Hoffnung erfüllen. • Teilhabe am menschlichen Dasein (Lukas 2:35): o Maria teilte das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen, einschließlich Freude und Leid. o Sie blieb treu, auch wenn sie den Schmerz, den sie als Jesu Mutter ertragen würde, nicht ganz verstand. • Marias Zeugnis am Kreuz (Johannes 19:25): o Maria blieb am Fuße des Kreuzes und zeigte ihre unerschütterliche Hingabe an Jesus, selbst angesichts immenser Trauer. o Ihr Beispiel fordert uns heraus, Jesus zu folgen, ungeachtet der Kosten oder Härten. III. Marias Rolle in der Erlösungsgeschichte • Integraler Bestandteil der Evangeliumsgeschichte: o Maria war keine Vermittlerin der Erlösung, sondern eine wesentliche Akteurin in Gottes Erlösungsplan. o Sogar Maria, die Mutter Jesu, erkannte ihre Notwendigkeit der Erlösung und erklärte: „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters“ (Lukas 1:46–47). o Ihr Leben ist ein Beispiel für Gottes Gnade und die transformierende Kraft der Erlösung. • Ein Vorbild für Gläubige: o Marias Demut und Bereitschaft, auf Gottes Ruf zu antworten, sind ein Beispiel für alle Christen. o Sie lehrt uns, Gottes Plan zu vertrauen, selbst wenn er unmöglich erscheint. Abschluss: Einladung und Schlussgebet • Marias Vermächtnis: o Marias Leben fordert uns heraus, Gott voll und ganz zu vertrauen, uns seinem Willen zu unterwerfen und zuzulassen, dass Christus uns verwandelt. o Wenn wir über Jesus – unseren Erlöser und König – nachdenken, sollten wir uns daran erinnern, dass wir nicht mit einem göttlichen Funken geboren wurden. o Die Bibel lehrt, dass wir tot in unseren Sünden geboren werden, aber Jesus kam, um uns Erlösung und neues Leben anzubieten. • Einladung: o Jesus ist der Erlöser, der ewige König, derjenige, der kam, um uns von Sünde und Tod zu erlösen. o Wenn Sie Jesus noch nie in Ihr Leben eingeladen haben, ist jetzt die Zeit dafür. Werden Sie sich ihm heute hingeben? o Jesus verspricht, dass wir, auch wenn wir mit Schwierigkeiten konfrontiert sind, diese nie allein bewältigen werden. Er wird mit uns gehen und uns Frieden, Kraft und Hoffnung bringen. • Schlussgebet: o Beten Sie für die Gemeinde und bitten Sie Gott, ihnen zu helfen, „Ja“ zu seinem Ruf zu sagen, so wie Maria es tat, und die transformierende Kraft Christi in ihrem Leben zu erfahren. Wichtige Erkenntnisse: • Marias Leben war geprägt von demütigem Gehorsam und tiefem Glauben, ein Vorbild für alle Gläubigen. • Christi Menschlichkeit und Göttlichkeit sind integraler Bestandteil von Gottes Heilsplan. • So wie Maria Christus körperlich trug, sind wir aufgerufen, Christus geistig zu tragen und zuzulassen, dass seine Gegenwart unser Leben verwandelt. • Marias unerschütterliche Hingabe, selbst im Leiden, zeigt uns die Kraft der Treue und des Vertrauens in Gottes ultimativen Plan.



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