ICB International Ministry Training: Führen wie Jesus: Leiterschaft und Entscheidungsfindung Teil 1 Mario Wahnschaffe
ICB International Ministry Training: Führen wie Jesus: Leiterschaft und Entscheidungsfindung Teil 1 Mario Wahnschaffe
Wie übe ich Leitung in meinem Leben aus?
Einleitung
Röm.8:14 „Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.“
1.Joh.2:13,14 „Ich schreibe Euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist.“
Für viele Menschen ist das die elementare Frage:
Wie kann ich den Weg erkennen, der mir beschieden ist im Leben?
Christen fragen sich: Wie kann ich Gottes Führung in meinem Leben erkennen?
Aber auch Nichtchristen, ob sie nun an andere Götter glauben oder an keinen Gott glauben suchen intensivst Orientierung bei den wichtigen Fragen des Lebens.
Welchen Beruf soll ich ergreifen?
Was liegt in meiner Zukunft?
Welchen Partner soll ich wählen?
Wie soll ich mein Geld anlegen?
Werde ich lange leben und gesund bleiben?
Werde ich glücklich werden?
1. Drei verschiedene Wege, und der vierte, der höchste Weg.
Wenn ich über Führung in Deinem persönlichen Leben spreche möchte ich über drei Wege sprechen und zum Schluss über den vierten den höchsten Weg.
Bei den drei Wegen gibt es:
A) Den schlechten und üblen Weg der Verführung
B) Den unbeständigen und unsicheren Weg
C) Den göttlichen und guten Weg
D) Und den Weg über alles hinaus.
A) Bei dem schlechten und üblen Weg,
handelt es sich über die millionenfache Verführung und Angebote dieser Welt durch Wahrsagerinnen,
die den Suchenden Angebote machen durch Karten lesen, aus der Hand lesen und Totenbefragungen, Horoskope.
B) Bei den unsicheren Wegen handelt es sich:
– Durch das Fließ
– Durch Umstände
– Durch Gefühle
– Durch Bibellotto
C) Durch den göttlichen und guten Weg
– Durch menschlichen Ratschlag der Weisen
– Durch natürliche und geistliche Begabungen
– Durch Prophetien
– Durch Wunder
A) Der schlechte und üble Weg
Viele, viele Menschen auch in Deutschland haben das starke Verlangen danach einmal in die Zukunft blicken zu dürfen, um zu sehen wie ihr „Schicksal“ verlaufen würde.
Sie leben wie ein Blatt im Wind und haben nicht erkannt, zu welcher Berufung Gott den Menschen auf die Erde gesetzt hat, nämlich zu herrschen in diesem Leben und Leitung auszuüben in unserem Leben.
Sie glauben, dass ihr Leben ein Blatt im Wind ist und ausgeliefert dem Schicksal und den Mächten dieser Welt.
Der Drang in die Zukunft schauen zu dürfen ist übermächtig stark in dem Menschen und so zieht es Millionen von Menschen auch sog. Aufgeklärte Deutsche zu Horoskopen,
Handlesern,
Wahrsagern
Und Totenbeschwörern.
3.Mos.19:31 „Ihr sollt euch nicht zu den Totengeistern und zu den Wahrsagern wenden, ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch an ihnen unrein machen. Ich bin der Herr euer Gott.“
Zeugnis: Mädchen in Cottbus. Ein Geist der Angst und Befreiung davon.
Beispiel: Saul
Er hatte besonders eifrig die Wahrsager und Totenbeschwörer ausgerottet im Land.
Doch als die Gegenwart Gottes ihn verließ und ein Geist der Furcht ihn quälte suchte er eine Totenbeschwörerin auf um den toten Samuel zu befragen.
Doch Gottes Wort verbietet uns den Umgang mit Toten, weder sie zu beschwören, sie zu befragen oder sie um Hilfe zu bitten.
Sauls Leben endete nach dieser Befragung im Selbstmord.
Wer Totengeister oder Wahrsager befragt wird getäuscht und zerstört.
Denken wir an die Weissagung des Orakels von Delphi an Krösus. Wenn Du den Fluss Halys überquerst wird ein großes Reich zerstört.“ Das Reich, das zerstört wurde, war sein eigenes.
B) Die unsicheren Wege:
– Das Fließ
Die Geschichte von dem Fließ als Wegweisung finden wir in Rich.6:36-40
Gideon hatte vorher eine Begegnung mit einem Engel gehabt, ein Wunder, der Geist des Herrn umkleidete ihn und doch war er voller Zweifel und Angst, ob es wirklich der Herr war, der ihn zum Retter berufen hatte und ob er erfolgreich sein würde.
Obwohl Gott hier aus Liebe auf die Bitte Gideons einging, ist die Führung durch ein Fließ nicht der gängige Weg, sondern eine Ausnahme.
Beispiel: Sich durch ein ausgelegtes Fließ leiten zu lassen kann oft sehr unsicher sein.
– Durch Umstände
Viele Christen lassen sich durch Umstände leiten. Deuten diesen Umstände aber ganz verschieden:
Wenn Dinge glatt laufen sagen die einen, das ist der Weg Gottes, denn Gottes segnet uns und hat uns Gelingen gegeben. Dafür gibt es bestimmt Bibelstellen.
Andere Christen sagen: Erst wenn es wirklich Widerstände und unlösbare Schwierigkeiten gibt, erst dann ist dies ein Zeichen, dass dies Gottes Weg ist, denn es sind uns Verfolgungen und Schwierigkeiten vorausgesagt. Auch dafür gibt es Bibelstellen.
Aber eben auch eben für genau das Gegenteil.
Umstände sind kein Kriterium durch das sich Kinder Gottes leiten lassen sollten, denn sie sind dauernd wechselhaft und auch Jesus hat sich nicht durch Umstände leiten lassen,
– Durch Gefühle
Manche Christen lassen sich leiten durch ihre Gefühle. Und verwechseln ihre Gefühle mit Gottes Reden oder Willen.
Nur weil Du schlechte Gefühle hast, heißt das noch lange nicht, dass Gott nicht da ist oder Dich unterstützt.
Nur weil Gefühle der Liebe zu Gott nicht mehr da sind, heißt das nicht, dass Du nicht mehr von Gott geliebt bist.
Schlechte Gefühle haben Männer Gottes immer gehabt.
Zeugnis: Heilungen.
– Durch Bibellotto
2. Der weitaus höhere Weg: Das heilige Wort Gottes
Geistliche Väter haben den erkannt der von Anfang an ist.
Wie erkennen geistliche Väter die Stimme und die Führung des Vaters im Himmel?
Das Wort Gottes ist die verlässliche und wahre Quelle und Leitung Gottes für 90% der Fragen die Menschen haben.
Warum aber erleben Gläubige so selten und so wenig, dass sie durch das lebendige Wort Gottes nicht geleitet werden?
– Weil sie das Wort Gottes nicht kennen. Es besteht bedenkliche Unwissenheit über das Wort Gottes bei vielen Gläubigen.
Wir sollen das Wort Gottes nicht nur lesen und studieren und verstoffwechseln,
Gott spricht zu Josua, dass er über das Wort Gottes nachsinnen soll.
Jos.1:8 „Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist, dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen und dann wirst du Erfolg haben.“
Zeugnis: Ein achte den anderen höher als sich selbst / Dienst in der UPS
– Weil Gläubige nie die Entscheidung getroffen haben, Diener des Wortes zu werden.
In Apg.6:4 lesen wir von den Aposteln der ersten Gemeinde:
„Wir aber werden im Gebet und im Dienst des Wortes verharren.“
Viele Gläubige gebrauchen das Wort Gottes zu ihrem Vorteil.
Oder verfälschen Gottes Wort für ihren absonderlichen Lebensstil oder ihre Sonderlehren.
Wir aber dürfen lernen, dass das Wort Gottes anfängt zu herrschen über unser Denken.
Zeugnis: Fluchen und Eph.4:29
Sitzung mit Kirchenfürsten und die Liebe: Eph.5:2 Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt hat.